Violine

Kuba Jakowicz wurde 1981 in Warschau in eine musikalische Familie geboren, in der er von klein auf Kammermusik spielte. Im Jahr 2001 gab er sein Debüt bei den Münchner Philharmonikern unter Pinchas Steinberg mit dem 1. Violinkonzert von Karol Szymanowski.

Seitdem spielte er mit vielen führenden europäischen Orchestern wie dem Orquesta National de Espana, dem Orchestre de la Suisse Romande, den Warschauer Philharmonikern, dem Royal Philharmonic Orchestra in Stockholm, dem Philharmonischen Orchester Dortmund, dem Orchestra di Santa Cecilia, Maggio Musicale Fiorentino, Tschechische Philharmonie, Nationales Polnisches Radio-Sinfonieorchester, unter Dirigenten wie Jerzy Semkow, Rafael Fruhbeck de Burgos, Walter Weller, Krzysztof Penderecki, Jacek Kaspszyk, Mikhail Jurovsky, Marc Minkowski, Eiji Oue.

Er wurde von seinem Vater (Professor Krzysztof Jakowicz, einem herausragenden und international bekannten Geiger und Pädagogen) an der Warschauer Chopin-Musikakademie unterrichtet.
Seit seinem 11. Lebensjahr steht er als Solist auf der Bühne. 1998, im Alter von siebzehn Jahren, wurde er von Krzysztof Penderecki eingeladen, sein Capriccio mit der Krakauer Philharmonie beim Penderecki-Festival in Krakau aufzuführen.

Er ist Preisträger des polnischen „Paszport Polityki“-Preises (2003) sowie des „Orfeusz“-Preises des Internationalen Warschauer Herbstfestivals für zeitgenössische Musik (2007).
Auf Einladung von Thomas Zehetmair ist er seit 2005 Mitglied des Zehetmair-Quartetts, das regelmäßig in den USA und Japan auftritt und jährliche Europatourneen unternimmt.

Neben seiner Arbeit als Solist und Kammermusiker ist Kuba Jakowicz seit Oktober 2004 Lehrbeauftragter an der Chopin-Musikhochschule Warschau.
Kuba Jakowicz spielt die Violine von Nicolas-Francois Vuillaume, die ihm freundlicherweise von Alejandro Abad aus Valencia (Spanien) zur Verfügung gestellt wurde.