Viola
Saida Bar-Lev wuchs in der Schweiz auf und begann im Alter von 8 Jahren mit dem Geigenunterricht bei Margarita Karafilova.
Mit 14 Jahren trat sie in das Konservatorium von Lausanne ein, wo sie bei Christine Sorensen studierte. Ein Jahr später trat sie in die Violinklasse von Prof. Tibor Varga ein und trat mit ihm in mehreren Kammerkonzerten bei seinem Sommerfestival in der Schweiz auf. Im Jahr 1988 gewann sie den ersten Preis beim Wettbewerb Jeunesse Musicale in Lausanne.
Sie trat als Solistin mit Orchestern in der Schweiz auf, unter anderem mit dem Orchester des Schweizerischen Italienischen Rundfunks und dem Kammerorchester Lausanne. 1990 lässt sie sich in Israel nieder, wo sie bei Chaim Taub studiert.
In der Saison 1990/91 wurde sie Mitglied der Ersten Violine des Israel Philharmonic Orchestra. In Israel trat sie als Solistin mit dem Kammerorchester Ramat Gan und dem Orchester der Universität Tel Aviv auf und konzertierte in Kammerkonzerten mit Mitgliedern der Israelischen Philharmonie in Israel und im Ausland.
Außerdem gab sie zusammen mit ihrem Vater, dem Pianisten Assaf Bar-Lev, zahlreiche Liederabende in der Schweiz und in Deutschland.