Cello
Stephan Forck wurde in Brandenburg an der Havel geboren. Seine musikalische Ausbildung begann ab 1977 an der Spezialschule für Musik Berlin (heute Musikgymnasium „Carl Philipp Emanuel Bach“).
Von 1983 bis 1987 absolvierte er sein Violoncellostudium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Schwab und Prof. Feltz, 1989 studierte er am Cincinnati College Conservatory of Music beim LaSalle Quartett und 1995 folgte ein Privatstudium bei Prof. Greenhouse.
Seit 1986 konzertiert er u.a. mit dem von ihm 1985 gegründeten Vogler Quartett weltweit. Mit dem Vogler Quartett hat er zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen bei RCA, Sony, Nimbus, Hännsler Classic und CPO hervorgebracht und wurde durch eine Grammy-Nominierung der CD „Paris Days Berlin Nights – Die Kunst des Chansons. Vogler Quartett meets Ute Lemper“ ausgezeichnet.
2015 feierte noch immer in unveränderter Besetzung konzertierende Vogler Quartett sein 30-jähriges Jubiläum.
Seit 1999 ist Stephan Forck Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
2007 bis 2012 war er Professor für Kammermusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart.